40 Jahre FVV: Team im Sportamt erhält den FVV-Ehrenpreis

Zum ersten Mal haben wir einen Ehrenpreis verliehen, mit dem wir eine Person oder Institution auszeichnen wollen, die nicht aus der Community kommt, sich aber für die Belange von queeren Menschen einsetzt – vor allem im Bereich des organisierten Sports. Der Preis für das Jahr 2024 ging an das Bewerbungsteam des Sportamtes um Amtsleiterin Angelika Strötz. Das Team des Sportamtes koordiniert die Bewerbung der Stadt für das internationale Sportevent „EuroGames“ mit verschiedenen Akteuren, darunter auch der FVV.

„Wir als FVV sind sehr beeindruckt, mit welcher Ernsthaftigkeit, Professionalität, Engagement, Interesse und Detailgenauigkeit sich die Kolleginnen und Kollegen dort für ein Thema der LGBTIQ*-Community einsetzen. Insofern ist es nur folgerichtig, dass wir den Preis an das Bewerbungsteam vergeben, denn damit unsere Stadt lebenswert, tolerant, vielfältig und demokratisch bleibt, braucht es weltoffene Menschen und ambitionierte Institutionen“, sagte FVV-Vorstandsmitglied Sascha Spezzano-Ihrig zur Entscheidung für das Sportamt als Preisträger.

Wir haben uns 1985 gegründet, um queeren Menschen einen sicheren und diskriminierungsfreien Raum zu bieten und feiern in diesem Jahr mit dem „Aktionsjahr Queerer Sport“ unser 40-jähriges Bestehen. Über das ganze Jahr verteilt haben wir zahlreiche Projekte geplant. Unter anderem eine Dokumentation zur Vereinsgeschichte, die Gründung einer Stiftung und eine große Umfrage zur Akzeptanz queerer Mitglieder in klassischen Sportvereinen. Und natürlich ist auch eine große Community-Party im April geplant.

Die Preisverleihung fand im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum Aktionsjahr statt, zu der die Stadt den FVV in den Kaisersaal des Rathauses Römer eingeladen hatte.

Weitere Informationen finden sich hier, die Fotos von der Auftaktveranstaltung hier.