Der diesjährige Frankfurter CSD stand unter dem Motto „Vielfalt schützen per Gesetz. Nicht erst morgen, sondern jetzt!“ und erinnerte so daran, dass die rechtliche Gleichstellung von queeren Menschen noch immer nicht vollständig erreicht ist. Im Alltag bedeutet das für Menschen die schwul, lesbisch, bi, trans* oder inter* sind, dass sie nach wie vor stigmatisiert werden, Diskriminierung erleben und sogar Gewalt erfahren.
Der FVV als mitgliederstärkste Organisation der hiesigen Community war natürlich auch dieses Jahr dabei und setzte ein sichtbares Zeichen für Offenheit, Vielfalt und Diversität. Nach der Absage 2020 gab es auch dieses Mal kein großes Fest, aber mit der Kundgebung auf dem Römer und dem anschließenden Protestmarsch durch die Frankfurter Innenstadt wurden unsere Forderungen deutlich hör- und sichtbar in die Gesellschaft getragen.
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